Page 16 - Hochzeitsbroschüre Spree-Neiße
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Die Eheringe

     Die sollten Sie natürlich zur Trauung auf
     dem Standesamt und in der Kirche nicht
     vergessen. Die Auswahl trafen Sie sicher
     schon zeitig, vornehmlich, wenn selbige
     einer Sonderanfertigung bedurften.

                  Der Ehering geht auf einen uralten Glauben an
                  die magische Kraft des geschlossenen Kreises
                  zurück. Schon bei den Römern und Germanen
                  galt er als Eheversprechen. Seit dem 13. Jahrhun-
                  dert war die Kirche in Deutschland bemüht, den
                  Brauch des gegenseitigen Ringetausches bei der
                  Trauung mit aufzunehmen, um vor allem dem
                  Mann die Treue zu seiner Frau ins Bewusstsein zu
                  rücken. Heute sind die goldenen Ringe untrenn-
                  bar mit der Eheschließung verbunden, ob im Stan-
                  desamt oder in der Kirche. Genügte unseren Vor-
                  fahren noch ein schlichter, schmuckloser Ring, so
                  fällt heute bei der Vielfalt an Materialien und De-
                  signs die Auswahl sicher schwer.
                  Vielleicht ziehen Sie die Liebessymbole für Indi-
                  vidualisten vor: Pärchenringe, die sich ähneln, aber
                  nicht gleichen, trotzdem unübersehbar ausdrücken:
                  Wir gehören zusammen.
                  Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, höchs-
                  tens dem Hochzeitsetat.

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