Page 12 - Wanderungen zwischen Spree und Neiße
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         Informationstafeln des Biosphärenreservates Spreewald an den Wanderwegen
         Fernwanderweg



            Abschnitt Werben – Cottbus Altstadtkern

            Der von Burg (Spreewald) auf der Trasse der ehemaligen Spreewaldbahn
            ver laufende Wanderweg geht am alten Bahnhof nach rechts ab und führt
            zur Burger Straße. In der Dorfmitte Werben (800 m) steht eine der stattlichs -
            ten Dorf kirchen der Niederlausitz. Der Wanderweg zweigt aber schon nach
            zirka 300 Metern rechts ab. Als Feldweg überquert er eine Straße und stößt
            auf den Verbin dungs weg Brahmow-Papitz, dem wir nach links folgen.
            In Papitz, am sanierten Gutshaus vorbei, erreichen wir im Zentrum ein La -
            den und Parkbänke, die zur Rast einladen. Nun auf der Straße gen Ost,
            ent lang an einem Reiterhof, kommen wir zur Siedlung Rabenau, um dann
            rechts über den Feldweg zum „Dahlitzer Wald“ zu wandern. An der Wald -
            kreuzung nach links führt der Fahrweg zu einer Chaussee, die wir überque-
            ren, um auf einem Waldpfad zur Bahnlinie zu kommen. Durch eine Sied -
            lung, immer nach rechts laufend, erreichen wir den Bahnhof Kolkwitz-Nord.
            Vor den Gleisen führt unser Weg in eine typische Spreewaldlandschaft, wo
            sich dann zu beiden Seiten mit Bäumen umgebene Weideflächen befin-
            den. Am Wegende folgen wir einem Wiesenpfad und gelangen zur Stadt -
            grenze Cottbus, die durch riesige Pappeln als „Windschutzstreifen“ mar-
            kiert ist. Der E10 folgt ihm, um nach zirka 500 Metern nach links auf einen
            Feldweg abzubiegen. An Gärten und einer Pferdekoppel vorbei erreichen
            wir die ersten Häuser und folgen der Landgrabenstraße nach links. Sie
            führt  zur  Ströbitzer  Hauptstraße,  welche  wir  überqueren. Am  Ströbitzer
            Landgraben entlang, durch Kleingartenanlagen bis zur Pappelallee, dann
            durch  den  Brun schwigpark,  hinter  der  Stadthalle  vorbei  zur  Puschkin -
            promenade mit dem „Japanischen Teehäuschen“ und der Stadtmauer. So
            gelangen wir zum Klosterplatz in der Altstadt. Hier laden mehrere Gast -
            stätten und Hotels zum Verweilen ein, um die vielen Türme, Kirchen, Park -
            anlagen und das Jugendstil-Staatstheater zu besichtigen.
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