Page 14 - Hochzeitsbroschüre Spreewald
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Die Trauung im Standesamt


           Sie haben sich natürlich auf diesen großen Tag gut vorbereitet, schweben in der
           festlichen Robe zu dem feierlichen Akt in das Trau  zimmer oder die Kirche.
           Sie z.B. im weißen Traumkleid oder edlem Kos  tüm, Er im schwarzen Frack oder
           An  zug, die an  we  senden Gäste dem Ereignis angemessen.
                                                                                                     Lieben ist nicht
                                                                                                sich gegenseitig anzusehen,
                 Haben alle Platz genommen, zuvorderst Braut und  Vor dem Standesamt, so ist es Brauch, bilden Freun  -  es ist gemeinsam
                 Bräutigam nebst Familienangehörigen und Freun-    de und Kollegen ein Spalier, eine Ehrengasse, er -  in die gleiche Richtung sehen.
                 den (der Umfang der „Bestuhlung“ sollte vorher  freu en das „frisch gebackene“ Paar mit einem Ständ  -
                 be sprochen sein), spielt eine von Ihnen ausgesuchte  chen oder passenden Sprüchen.  (Antoine de Saint-Exupery)
                 Musik. Dann folgt eine kurze Rede des Standes-
                 beamten/der Standesbeamtin, der die obligatori-
                 schen Fragen folgen: „Wollen Sie, Herr ... die Ehe
                 mit Frau ... wollen Sie, Frau ... die Ehe mit Herrn
                 ... eingehen?“ Nach dem„Ja“ sind Braut und Bräu-
                 tigam gesetzlich verbundene Eheleute. Das Paar
                 darf sich die Eheringe anstecken und mit einem
                 Kuss die Liebe besiegeln.
                 Letzter Akt der Zeremonie: der Standesbeamte/die
                 Standesbeamtin verliest die Niederschrift über die
                 Eheschließung, die von den Vermählten und Trau-
                 zeugen unterschrieben wird. Nun folgen Glück-
                 wünsche, zuerst vom Standesbeamten/Stan des-   -
                 beamtin, dann von den Familien und Freunden.
                 Schön ist es, wenn dann ein Glas Sekt zum Ansto-
                 ßen gereicht wird.


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