Page 12 - Hochzeitsbroschüre Bautzen, Bischofswerda & Kamenz
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Die Trauung im Standesamt

Sie haben sich natürlich auf diesen großen Tag gut vorbereitet, schweben in der
festlichen Robe zu dem feierlichen Akt in das Eheschließungszimmer oder die
Kirche. SIE z.B. im weißen Traumkleid oder edlem Kostüm, ER im schwarzen
Frack oder Anzug, die anwesenden Gäste dem Ereignis angemessen.

Haben alle Platz genommen, zuvorderst Braut und      Vor dem Standesamt, so ist es Brauch, bilden
Bräutigam nebst Familienangehörigen und Freun-       Freunde und Kollegen ein Spalier, eine Ehrengas-
den (der Umfang der „Bestuhlung“ sollte vorher       se, erfreuen das „frisch gebackene“ Paar mit einem
besprochen sein), spielt eine von Ihnen ausgesuchte  Ständchen oder passenden Sprüchen.
Musik. Dann folgt eine kurze Rede des Standes-
beamten/der Standesbeamtin, der die obligatori-
schen Fragen folgen: „Wollen Sie, Herr ... die Ehe
mit Frau ... wollen Sie, Frau ... die Ehe mit Herrn
... eingehen?“ Nach dem „Ja“ sind Braut und Bräu-
tigam gesetzlich verbundene Eheleute. Das Paar
darf sich die Eheringe anstecken und mit einem
Kuss die liebe besiegeln.
letzter Akt der Zeremonie: der Standesbeamte/die
Standesbeamtin verliest das Heiratsbuch der Ehe-
schließung, das von den Vermählten und Trau-
zeugen unterschrieben wird. Nun folgen Glück-
wünsche, zuerst vom Standesbeamten/Standes-
beamtin, dann von den Familien und Freunden.
Schön ist es, wenn dann ein Glas Sekt zum Ansto-
ßen gereicht wird.

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